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  • Kirchen in Popayán – „Top 10“

    Die Erzdiözese von Popayán ist dank der Prozessionen der Karwoche einer der einflussreichsten Diözosen in Kolumbien, ein Land in dem rund 45 Millionen (ca. 93%) der Einwohner Katholiken sind. Während der Karwoche besuchen wir auf den Kolumbienreisen der BCT-Touristik einige der eindrucksvollen Kirchen von Popayán. Welche bespricht der Reiseleiter mit Ihnen vor Ort in Abhängigkeit von ihren Interesse und den Öffnungszeiten in der „heiligen Woche“.

    1. Catedral Basílica de Nuestra Señora de la Asunción
    Kathedral Basilika der Aufnahme der Gottesmutter Maria in den Himmel

    • Baujahr: 1906
    • Baustil: Neoklassizistisch
    • Erbaut von: (Erz-) Diözese von Popayán
    • Geweiht für: Nuestra Señora de la Asunción
    • Höhe des Turms: 72 m
    • Länge der Kirche: 92 m
    • Geschichte der Kirche: Die heutige Kathedrale wurde 1906 auf den Ruinen einer älteren Kirche errichtet, die 1736 erbaut, aber 1983 durch ein Erdbeben schwer beschädigt wurde. Nach mehreren Umbauten und Restaurationen wurde das Gebäude im Jahr 1985 in seiner jetzigen Form wiedereröffnet. Die Kathedrale ist seit Jahrhunderten Zentrum religiöser Feierlichkeiten und Pilgerstätten in Popayán.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Die Kathedrale beeindruckt mit ihrer majestätischen neoklassizistischen Fassade, Marmoraltern und einem prachtvollen Buntglasfenster. Ein besonderes Highlight ist das Kruzifix aus dem 18. Jahrhundert. Besucher können auch die restaurierte Orgel und die Seitenkapellen erkunden, die reich verzierte Altäre und religiöse Gemälde enthalten.

    2. Iglesia de San Francisco
    Kirche des heiligen Franziskus

    • Baujahr: 1787
    • Baustil: Kolonialbarock
    • Erbaut von: Franziskanerorden
    • Geweiht für: Heiliger Franz von Assisi
    • Höhe des Turms: 65 m
    • Länge der Kirche: 88 m
    • Geschichte der Kirche: Erbaut in der Blütezeit des kolonialen Popayán, galt die Kirche von San Francisco im Jahr 1787 als architektonisches Meisterwerk. Der Glockenturm wurde später hinzugefügt, und die Kirche hat mehrere Erdbeben überstanden, darunter das verheerende Beben von 1983. Seitdem sind Restaurationen im Gange, um die ursprüngliche Schönheit des Gebäudes zu bewahren.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Besonders beeindruckend sind der kunstvoll geschnitzte Altar und die barocke Sakristei. Ein berühmtes Christusbildnis aus Holz und mehrere vergoldete Retabeln zählen zu den Hauptattraktionen. Die Kirchendecke mit ihrem fein verzierten Holzwerk zieht ebenfalls die Blicke auf sich.

    3. Iglesia de Santo Domingo
    Kirche des heiligen Dominikus

    • Bekannt für: ihre kunstvollen Altäre
    • Baujahr: 1741
    • Baustil: Barock
    • Erbaut von: Dominikanerorden
    • Geweiht für: Heiliger Dominikus
    • Höhe des Turms: 58 m
    • Länge der Kirche: 79 m
    • Geschichte der Kirche: Die Dominikaner begannen mit dem Bau im Jahr 1741 und vollendeten die Kirche 1765. Sie diente nicht nur als Ort des Gebets, sondern auch als Ausbildungsstätte. Trotz des Erdbebens 1983 blieb das Gebäude weitgehend intakt und ist ein wichtiger historischer Zeuge der Stadt.
    • Was man in der Kirche sehen kann: In Santo Domingo bewundern Besucher die eindrucksvollen barocken Altäre und das kunstvoll gestaltete Chorgestühl. Besonders sehenswert sind die verzierten Seitenkapellen und die Statue von San Juan de Sahagún, die als Schutzpatron der Stadt gilt.

    4. Iglesia de la Ermita
    Kirche der Einsiedelei

    • Baujahr: 1546 – die älteste Kirche der Stadt
    • Baustil: Kolonialstil
    • Erbaut von: Stadtverwaltung von Popayán
    • Geweiht für: Virgen de la Ermita
    • Höhe des Turms: 50 m
    • Länge der Kirche: 66 m
    • Geschichte der Kirche: La Ermita ist die älteste Kirche in Popayán und stammt aus der frühen Kolonialzeit. Im Jahr 1560 wurde sie als Wallfahrtsort bekannt. Mehrere Renovierungen im 18. und 19. Jahrhundert gaben der Kirche ihre heutige Form. Sie ist ein Symbol der religiösen Geschichte von Popayán.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Besucher finden hier antike Gemälde und eine Madonna-Statue, die als Schutzheilige gilt. Die schlichte, aber schöne Architektur, die alten Holzverzierungen und das historische Kruzifix ziehen die Gläubigen und Kunstliebhaber gleichermaßen an.

    5. Iglesia de San Agustín
    Kirche des heiligen Augustinus

    • Baujahr: 1702
    • Baustil: Kolonialbarock
    • Erbaut von: Augustinerorden
    • Geweiht für: Heiliger Augustinus
    • Höhe des Turms: 63 m
    • Länge der Kirche: 85 m
    • Geschichte der Kirche: Die Augustiner gründeten die Kirche im Jahr 1702. Seitdem wurde sie aufgrund von Erdbeben und Restaurierungen mehrfach verändert. Ein großer Umbau erfolgte im Jahr 1960, um die Struktur zu stabilisieren und historische Elemente zu bewahren.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Der Altar aus Blattgold und die detailliert geschnitzten Holzwerke sind beeindruckend. Das Kirchenschiff ist mit Fresken und Gemälden verziert, die das Leben des Heiligen Augustinus darstellen, und die Atmosphäre ist ruhig und feierlich.

    6. Iglesia de San José
    Kirche des heiligen Joseph

    • Baujahr: 1729
    • Baustil: Kolonialstil
    • Erbaut von: Jesuitenorden
    • Geweiht für: Heiliger Josef
    • Höhe des Turms: 60 m
    • Länge der Kirche: 83 m
    • Geschichte der Kirche: San José wurde 1729 von den Jesuiten gegründet und diente als Bildungszentrum für die Jugend von Popayán. Im Jahr 1767 wurde der Orden aus Kolumbien vertrieben, aber die Kirche blieb und wurde von der Gemeinde gepflegt.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Ein wunderschöner Barockaltar und religiöse Kunstwerke aus der Kolonialzeit zeichnen diese Kirche aus. In der Sakristei finden sich gut erhaltene Dokumente und Artefakte aus der Jesuitenzeit.

    7. Iglesia de San Juan Bautista
    Kirche des heiligen Johannes der Täufer

    • Baujahr: 1750
    • Baustil: Kolonialbarock
    • Erbaut von: Franziskanerorden
    • Geweiht für: Heiliger Johannes der Täufer
    • Höhe des Turms: 61 m
    • Länge der Kirche: 87 m
    • Geschichte der Kirche: Die Franziskaner errichteten die Kirche 1750 als Teil ihres Klosters in Popayán. Über die Jahre hinweg wurde die Kirche mehrmals renoviert, besonders nach dem Erdbeben von 1983, das großen Schaden anrichtete. Heute bleibt sie ein bedeutendes religiöses Zentrum.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Die Kirche ist bekannt für ihre barocke Innenausstattung, darunter ein prachtvoll verzierter Hauptaltar und eine beeindruckende Sammlung von Heiligenstatuen. Die Gemälde, die Szenen aus dem Leben Johannes des Täufers zeigen, sind besonders bemerkenswert.

    8. Iglesia de San José de Belén
    Kirche des heiligen Joseph an der Krippe

    • Baujahr: 1785
    • Baustil: Kolonial
    • Erbaut von: Karmelitenorden
    • Geweiht für: Heiliger Josef
    • Höhe des Turms: 54 m
    • Länge der Kirche: 78 m
    • Geschichte der Kirche: Die Karmeliten gründeten diese Kirche 1785 als Missionszentrum für Popayán. Während des 19. Jahrhunderts diente sie auch als Zuflucht während politischer Konflikte. Nach mehreren Restaurierungen strahlt die Kirche heute in ihrer ursprünglichen Pracht.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Der Altar ist aus massivem Holz geschnitzt und mit religiösen Symbolen verziert. Die Kirche beherbergt eine kostbare Madonna-Statue und ist bekannt für ihre stillvolle Kolonialarchitektur und die fein gearbeiteten Türen und Fenster.
    • Besonderheit: Guter Panorama Rundblick auf die Stadt

    9. Iglesia de San Antonio
    Kirche des heiligen Antonius von Padua

    • Baujahr: 1756
    • Baustil: Kolonial
    • Erbaut von: Franziskanerorden
    • Geweiht für: Heiliger Antonius von Padua
    • Höhe des Turms: 58 m
    • Länge der Kirche: 80 m
    • Geschichte der Kirche: Erbaut auf dem Hügel San Antonio im Jahr 1756, diente die Kirche zunächst als Kapelle für die Anwohner. 1948 wurde sie renoviert und seitdem zum Schutz von Kulturgütern als nationales Denkmal eingetragen. Sie ist eine der ältesten Kirchen in Popayán.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Die einfache, aber charmante Kirche besticht durch eine Statue von San Antonio und ein handgeschnitztes Altarbild. Von der Kirche aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die Stadt und das umliegende Tal.

    10. Iglesia de la Encarnación
    Kirche der Verkündigung der Jungfrau

    • Baujahr: 1753
    • Baustil: Kolonial
    • Erbaut von: Orden der Mercedarier
    • Geweiht für: Jungfrau der Verkündigung
    • Höhe des Turms: 57 m
    • Länge der Kirche: 81 m
    • Geschichte der Kirche: Die Iglesia de la Encarnación wurde 1753 erbaut und galt als bedeutendes Kloster der Mercedarier. Nach der Unabhängigkeit diente sie auch als Waisenhaus und Schule. Ihre restaurierten Strukturen nach dem Erdbeben von 1983 zeigen heute die Geschichte Popayáns.
    • Was man in der Kirche sehen kann: Die Kirche beherbergt ein beeindruckendes, detailliertes Altarbild und Gemälde, die biblische Szenen darstellen. Besonders bekannt ist die Darstellung der Jungfrau der Verkündigung, die von den Einwohnern als Schutzpatronin verehrt wird.
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